Der Anspruch auf ein Girokonto ist gesetzlich verankert. Doch die Preisgestaltung mancher Banken dürfte viele potenzielle Kunden eher abschrecken.
EC-Karte fürs Girokonto
Ein Basiskonto umfasst elementare Leistungen wie Barein- und -auszahlungen, Überweisungen, Lastschriften, Dauerauftrag und Girocard.
Bild: dpa
Berlin Stiftung Warentest hat sich die Preispolitik von 128 Banken und bei mehr als 200 Kontomodellen für das sogenannte Basiskonto angeschaut. Das Ergebnis: Die teuersten Banken verlangen mehr als 200 Euro pro Jahr für ein Girokonto. „Wer arm ist und kein regelmäßiges Einkommen hat, zahlt für ein Girokonto meist viel mehr als Gehalts- und Rentenempfänger“, so das Fazit der Verbraucherschützer. In Deutschland werden mehr als 500.000 Basiskonten geführt.
Seit 2016 haben Verbraucher in der EU einen Anspruch auf Eröffnung eines Girokontos. Damit soll sichergestellt werden, dass auch Menschen mit geringem Einkommen unabhängig von ihrer Bonität am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilnehmen können. Das Basiskonto umfasst elementare Leistungen wie Barein- und -auszahlungen, Überweisungen, Lastschriften, Dauerauftrag und Girocard. Das Konto wird auf Guthabenbasis geführt, es besteht kein Anspruch auf Dispokredit und Kreditkarte.
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