05.01.2022
11:02
Das Handelsblatt hat die 100 nach Börsenwert größten Firmen weltweit ausgewertet. Die meisten sind deutlich zu teuer. Gute Nachrichten gibt es für China-Investoren.
Novartis, Exxon, Philipp Morris, Samsung
Verhältnismäßig günstige Aktien mit Renditepotenzial.
Bild: Novartis, Visum, Imago, Bloomberg
Düsseldorf Mehr als zehn Jahre Boom und eine Verdopplung der weltweiten Kurse seit dem Corona-Frühjahrscrash 2020 haben Aktien teuer werden lassen. Das gilt vor allem für die Papiere der beliebten großen Unternehmen, die „Bluechips“.
Handelsblatt-Berechnungen zeigen: Wer auf die 100 nach Börsenwert wertvollsten Unternehmen der Welt setzt und an ihnen Anteilsscheine beispielsweise in Form eines ETFs erwirbt, bezahlt die Konzerne und heruntergerechnet ihre Aktien mit dem 25-fachen Jahresnettogewinn.
Diese Kennzahl ist sogar noch etwas geschönt, denn bei diesem Medianwert sind Bewertungsausreißer weniger stark berücksichtigt. Der ungewichtete Mittelwert und Bewertungsdurchschnitt liegt bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 31,5 – ein hoher Wert.
Im langfristigen Durchschnitt waren die Top 100 der Welt nur mit dem 18-fachen Gewinn bewertet – und damit lediglich fast halb so teuer.
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Attraktiv bewertete Aktien, die darüber hinaus Potenzial versprechen, sind aktuell rar. Das Handelsblatt porträtiert vier aussichtsreiche Kandidaten – und einen Gesamtmarkt.
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