Ähnlich der Dotcomblase vor 20 Jahren beflügelt die Wasserstoff-Branche derzeit die Fantasie vieler Anleger. Was steckt hinter der Euphorie?
Ballard-Power-Zentrale im kanadischen Burnaby
Anleger erleben mit der Aktie die Euphorie 2.0.
Bild: Bloomberg
Düsseldorf „Die besten Wasserstoffaktien 2020“, „Hier ist noch Luft nach oben!“ und „Die zweite Chance“ – das sind Überschriften aus Börsenartikeln mit dem Thema „Wasserstoffaktien“.
Wie keine andere Branche beflügelt das leichteste aller chemischen Elemente die Fantasie der Anleger. Was für Internetaktien in der Dotcomblase vor 20 Jahren galt, gilt heute für Aktien von Firmen, die mit Wasserstoff zu tun haben.
Die Kurse von Powercell, Plug Power, Ballard Power und ähnlichen Unternehmen haben sich vervielfacht, obwohl die meisten Firmen wenig Umsatz erwirtschaften und rote Zahlen schreiben.
Weicht die Euphorie eines Tages wieder dem Fokus auf Nettogewinn, Cashflow und Eigenkapital, drohen die Kurse abzustürzen. Aber, auch das lehrt die Dotcomblase: Wo Euphorie ist, beginnt oft etwas Großes.
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