Nur ein Drittel der Deutschen findet wirkungsorientierte Geldanlage ansprechend, wie eine Studie zeigt. Doch jüngere Anleger sind interessiert.
Biobauernhof bei Schwerin
Jüngere Anleger interessieren sich in Deutschland besonders für Impact Investment. Darunter fällt beispielsweise die gezielte Geldanlage in ökologische Landwirtschaft.
Frankfurt Vielen Anlegern genügt es nicht mehr, bei der Geldanlage Kohle, Rüstung und Kinderarbeit auszuschließen: Die nächste Stufe der verantwortungsvollen Geldanlage nennt sich „Impact Investing“. Wer diese Strategie verfolgt, legt sein Geld ausdrücklich mit dem Ziel an, eine nachweislich positive Wirkung auf Umwelt und Gesellschaft zu erzielen. Dabei agieren Anleger in Deutschland allerdings noch skeptischer als in den USA oder Großbritannien, wie eine neue Studie zeigt.
Hierzulande findet nur ein Drittel der Befragten das Konzept von Impact Investing „sehr ansprechend“ oder „relativ ansprechend“. In den USA und in Großbritannien hingegen sind es rund die Hälfte der Bürger. Das ergab eine repräsentative Studie, die Marktforscher im Auftrag des US-Vermögensverwalters American Century Investments (ACI) in Deutschland, den USA und Großbritannien im September durchführten und die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt.
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