Unregulierte Investmentfonds setzen stärker auf digitale Vermögenswerte. Viele bleiben aber vorsichtig – und einige gehypte Coins ignorieren sie.
Darstellung von Kryptowährungen
Mittlerweile investieren 38 Prozent aller Hedgefonds in digitale Vermögenswerte.
Bild: Reuters
Düsseldorf Kryptowährungen dringen trotz ihrer starken Kursschwankungen tiefer in die etablierte Finanzwelt vor. 38 Prozent aller Hedgefonds investieren in digitale Vermögenswerte, gegenüber 21 Prozent im Vorjahr. Mittlerweile gibt es sogar über 300 reine Krypto-Hedgefonds. Das ist das Ergebnis des Krypto-Hedgefonds-Reports der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC und der Alternative Investment Management Association.
John Garvey, Global Financial Services Leader bei PwC, sagt dazu: „Es wird weiterhin Volatilität geben, aber der Markt reift. Das geht nicht nur mit viel mehr kryptofokussierten Hedgefonds und einem höheren verwalteten Vermögen einher, sondern auch mit mehr traditionellen Fonds, die in den Kryptoraum eintreten.“
Von den Hedgefonds, die derzeit nicht an diesem Markt aktiv sind, befinden sich rund 30 Prozent mit ihren Investitionsplanungen in der letzten Phase. Weitere 30 Prozent sind zwar neugierig, wollen aber warten, bis der Markt weiter reift. Die restlichen 40 Prozent beabsichtigen nicht, innerhalb der nächsten drei Jahre zu investieren.
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