Der streitbare Investor sah einst die Finanzkrise vorher. Jetzt wird er wieder vorsichtig – und hält nur noch unterbewertete oder krisenfeste Aktien. Darunter sind einige „Bad Guys“.
Lockheed-Martin-Flieger auf einem britischen Flugzeugträger
Mike Burry hat sich Aktien des Rüstungskonzern in sein Depot geholt.
Bild: Reuters
Düsseldorf Mike Burry ist für seine extremen Vorhersagen bekannt. So sah der Starinvestor die Finanzkrise voraus und wettete erfolgreich auf einen Zusammenbruch des US-Häusermarktes. Zuletzt warnte der US-Amerikaner auf dem Kurznachrichtendienst Twitter immer wieder vor einem Aktiencrash – jetzt hat er sein Portfolio entsprechend angepasst.
Wie aus den Unterlagen hervorgeht, die Burrys Hedgefonds Scion Asset Management vierteljährlich bei der US-Börsenaufsicht SEC einreichen muss, hat der Investor im dritten Quartal nahezu sein gesamtes US-Portfolio aufgelöst: Burry verkaufte 19 Positionen komplett und beendete unter anderem seine mutmaßlich erfolglose Wette gegen die Tesla-Aktie. Übrig blieben nur drei Positionen, zudem stieg Burry bei drei Unternehmen neu ein.
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