Premium2021 schlossen sich junge Amateur-Trader zusammen und fügten Hedgefonds Milliardenverluste zu. Wie nachhaltig haben die Rebellen von damals die Wall Street verändert?
Die Wall Street aufgemischt
Eine Gruppe von Tradern hat im vergangenen Jahr den größten Finanzmarkt der Welt auf den Kopf gestellt.
Bild: AP
New York, Düsseldorf Das neue Leben von Pablo Batista begann, als der 26-Jährige aus der Bronx während der Coronapandemie seinen Job als Koch verlor. Aus Langeweile lud er sich die Trading-App von Robinhood auf sein Handy. Vor allem mit Wetten auf Gamestop-Aktien und die Kryptowährung Dogecoin machte er im vergangenen Jahr 71.000 US-Dollar Gewinn. Seitdem ist Batista im Hauptjob Day-Trader der neuen Generation.
Täglich tauscht er sich in Foren des sozialen Netzwerks Reddit mit Gleichgesinnten aus. Regelmäßig ist er auf der Onlineplattform Stocktwits und in Gruppen der Chat-App Discord unterwegs, um sich Tipps für seine Handelsstrategie zu holen. Er ist Teil einer Bewegung, die vor einem Jahr die US-Börsen aufgerüttelt hat. Aber haben die jungen Trader den Finanzmarkt tatsächlich nachhaltig verändert?
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