Sparerinnen und Sparer wollen unabhängig beraten werden, zeigt eine Umfrage. Eine separate Vergütung der Finanzberatung schreckt viele aber ab.
Geldbörse mit Münzen
Mit der Höhe von Provisionszahlungen kennen sich Verbraucher oft nicht aus.
Bild: imago images/blickwinkel
Frankfurt, München Seit bekannt ist, dass EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness mit ihrer neuen Kleinanlegerstrategie im Mai auch ein Provisionsverbot für Finanzberater vorstellen könnte, ist die Finanzbranche in Deutschland aufgeschreckt. Für sie wäre das Ende der Provisionsberatung ein radikaler Umbruch. Viele Verbraucher fänden dies hingegen gut, wie aus einer aktuellen Umfrage der Quirin Privatbank hervorgeht: 63 Prozent der Teilnehmer stimmten hier für die Einführung eines Provisionsverbots.
Doch dass die Alternative – die Honorarberatung, auf die sich auch die Quirin Privatbank spezialisiert hat – tatsächlich besser ist, davon scheinen sie nicht komplett überzeugt zu sein. Zwar geben 61 Prozent der Befragten an, dass sie gerne unabhängig beraten werden möchten. Beim Stichwort Honorarberatung denken 74 Prozent jedoch vor allem an die zu zahlende Vergütung – und das schreckt ab.
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