Um gute Renditen zu erzielen, streuen Unternehmerfamilien ihr Vermögen breit – und gehen dabei oft höhere Risiken ein als der Durchschnittsanleger.
Kursverläufe
Wenn kurzfristige Verfügbarkeit von Liquidität keine Rolle spielt, können alternative Anlagen relativ hoch gewichtet werden.
Bild: mauritius images / James Thew / Alamy
Frankfurt Bei der Geldanlage verlassen sich Familienunternehmen in Deutschland nicht nur auf Aktien oder Anleihen. „Um 2023 einen realen Kapitalerhalt zu ermöglichen, müssen Investoren mehr Risiken hinnehmen und ihre Anlagestrategie auf alternative Assets erweitern“, sagt Armin Eiche, Leiter des Wealth Managements der Privatbank Pictet in Deutschland.
Zu diesen Alternativen zählen vor allem Private Equity, also außerbörsliches Beteiligungskapital, Hedgefonds, die in Trends und Sondersituationen an den Kapitalmärkten investieren, sowie Immobilien. Man sehe derzeit mehr Investitionen in diesen Anlageklassen.
Das zeige auch das Ergebnis der Untersuchung des „Wir“-Magazins, der Stiftung Wifu und der Bank Pictet: 59 Prozent wollen demnach ihre Investitionen in Immobilien ausbauen und 32 Prozent in Private Equity, erläutert Eiche gegenüber dem Handelsblatt. Bei Immobilien spielen langfristige Renditeüberlegungen eine Rolle, ebenso die Erb- und Steuergestaltung.
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