PremiumTech-Titel haben es im Umfeld steigender Zinsen schwer. Doch sie haben sich in Krisen oft überraschend stabil gezeigt. Wie zukunftsfähig die großen Konzerne sind und wie Anleger einsteigen können.
Virtuelle Realität
Virtuelle Realität findet Moberg hochinteressant, Meta sieht er allerdings kritisch.
Bild: AP
Frankfurt Steigende Zinsen sind Gift für Aktien. Tech-Titel, die häufig hoch bewertet sind, treffen die Kapitalmarktzinsen doppelt. Die Finanzierungskosten steigen, und künftige Firmengewinne müssen mit höheren Zinsen konkurrieren.
Das drückt die Bewertung. Auf der anderen Seite haben sich gerade die großen Tech-Aktien in Krisen oft als überraschend stabil erwiesen. Auf Dauer dürfte der Sektor immer wieder neue, interessante Firmen hervorbringen. Wer als Anleger langfristig denkt, kommt deswegen kaum an Tech-Titeln vorbei.
Matt Moberg versucht, sich von den aktuellen Kurswirren nicht beeindrucken zu lassen. Er arbeitet seit mehr als 20 Jahren für die Fondsgesellschaft Franklin Templeton. Von San Mateo im Silicon Valley aus beobachtet er besonders die Tech-Szene, die sich zu einem großen Teil vor seiner Haustür abspielt.
Dabei konzentriert er sich auf das Thema Innovation. Auf längere Sicht, das ist seine Überzeugung, werden Werte dort geschaffen, wo der technische Fortschritt stattfindet. Diese Werte sollten irgendwann im Börsenkurs sichtbar werden.
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