PremiumDie Tages- und Festgeldzinsen sind deutlich gestiegen. Gerade angesichts der Bankenkrise mahnen Experten, auf ausreichenden Einlagenschutz zu achten.
Eine Filiale der britischen Bank Barclays
Unter Banken mit deutscher erweiterter Einlagensicherung bietet Barclays die höchsten Tagesgeldzinsen.
Bild: Reuters
Frankfurt Immerhin: Es gibt inzwischen wieder deutlich mehr Zinsen für Tages- und Festgeld infolge der Zinswende der Notenbanken. Seit dem Jahresanfang sind die Sätze um rund ein Drittel gestiegen. Für täglich verfügbares Tagesgeld erhalten Anleger bis zu 2,55 Prozent, wie der Frankfurter Finanzdienstleister FMH-Finanzberatung beobachtet. Für Festgeld über ein Jahr gibt es bis zu 3,35 Prozent.
Doch viele Sparer machen sich angesichts der turbulenten Übernahme der taumelnden Schweizer Bank Credit Suisse und der jüngsten Bankpleiten in den USA Gedanken über die Sicherheit ihrer Einlagen bei hiesigen Banken. Experten empfehlen nicht nur zur Beruhigung der Nerven, auf ausreichenden Einlagenschutz zu achten.
„Einlagensicherung rückt stärker in den Fokus der Sparer“, bestätigt Ania Scholz-Orfanidis von der FMH-Finanzberatung. Die Unsicherheit über das jüngste Bankenbeben sollte Anlass genug sein, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen, sagt sie.
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