PremiumAnalysten, Ölhändler und die Internationale Energieagentur sind sich einig: Der Ölpreis wird steigen. Doch Investitionen in das schwarze Gold haben ihre Tücken.
Ölfeld in der Nordsee
Die Ölplattform in der Nordsee gehört zum Johan Sverdrup Ölfeld vor Norwegen. Die meisten Experten erwarten weiter steigende Ölpreise.
Bild: dpa
Düsseldorf Seit drei Monaten bewegt sich der Preis der weltweit führenden Ölsorte Brent seitwärts: Auf der Oberseite war bei 90 Euro Schluss, unter die Marke von 75 Dollar ist der Preis für ein Barrel (159 Liter) auch nicht gefallen.
Nach Ansicht der Rohstoffexperten der Commerzbank bestimmen derzeit zwei Themen primär das Auf und Ab am Ölmarkt: zum einen die Erholung der chinesischen Ölnachfrage und das Ölangebot Russlands. Nach Meinung der Rohstoffanalystin Barbara Lambrecht überwogen zuletzt die Hinweise, dass die Angebotsausfälle begrenzt sind. Das ließ den Brent-Ölpreis fast auf 80 Dollar zurückrutschen, zumal gleichzeitig in den USA die Lagerbestände eine reichliche Versorgung des Marktes signalisierten.
Doch laut Lambrecht gibt es Vorboten, dass das russische Angebot bald geringer ausfallen dürfte. Zuletzt kündigten wohl aufgrund der niedrigen Preise für russische Ölsorten zwei russische Unternehmen an, ihre Exporte im März drosseln zu wollen.
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