PremiumWie das größte heimische Geldhaus unter der Ägide des Aufsichtsratschefs in Richtung Abgrund taumelte – und dann doch noch die Wende gelang.
Paul Achleitner, der Aufsichtsratschef der Deutschen Bank
Unter seiner Ägide sammelte die Deutsche Bank in neun Geschäftsjahren kumuliert rund elf Milliarden Euro an Verlusten an.
Bild: Imago (2), dpa, Deutsche Bank
Frankfurt Es wird wohl ein virtueller Abschied werden. Kein großer Auftritt auf der Bühne der Frankfurter Festhalle, sondern coronabedingt ein Abschied in einem eher tristen TV-Studio in den Doppeltürmen an der Frankfurter Taunusanlage, dessen Kulisse im vergangenen Jahr an Robert Lembkes 70er-Jahre-Fernsehshow „Was bin ich?“ erinnerte.
Am 19. Mai wird voraussichtlich hier mit der digital übertragenen Hauptversammlung die Ära von Paul Achleitner bei der Deutschen Bank zu Ende gehen. Zehn Jahre an der Spitze des Aufsichtsrats des größten heimischen Geldhauses, eine Achterbahnfahrt, wie sie nur wenige andere deutsche Manager hinter sich gebracht haben: vom hoffnungsvollen Anfang steil hinab in die existenzbedrohende Krise und dann mühsam wieder bergauf in Richtung Normalität.
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