PremiumSteckt hinter dem Kursrutsch der Deutschen Bank vom Freitag ein gezielter Angriff von Spekulanten? Banker sehen Indizien für diesen Verdacht.
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Kursverluste der größten deutschen Bank haben die Angst vor einer Ausbreitung der Bankenkrise geschürt.
Bild: AP
Frankfurt/New York Es waren dramatische Stunden. Am vergangenen Freitag brachen die Kurse europäischer Banken massiv ein. Die höchsten Verluste musste die Deutsche Bank verkraften, zeitweise lag die Aktie des größten heimischen Geldhauses mit 15 Prozent im Minus. An den Märkten wuchs die Sorge, dass sich die Bankenkrise nach dem Kollaps von drei kleineren Geldhäusern in den USA und der Notübernahme von Credit Suisse weiter ausbreitet. Was war geschehen?
Eindeutige Antworten gibt es nicht, aber einen Verdacht und den Versuch einer Erklärung. „Die Deutsche Bank hat selbst gerade erst eine Sanierung hinter sich und bietet deshalb noch immer Angriffsflächen, gerade in einem so nervösen Markt“, analysiert der Vorstand einer deutschen Bank. Aber für einen derart dramatischen Absturz der Aktie gebe es keine fundamentale Rechtfertigung. Das Muster der Handelsbewegungen spreche für eine gezielte Attacke von Hedgefonds und anderen aktivistischen Investoren.
>> Lesen Sie hier: Alle aktuellen Entwicklungen zur Bankenkrise
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