PremiumDie italienischen Bankaktien verloren diese Woche stark an Wert. Dabei stehen die Institute viel stabiler da als noch zu Zeiten der Finanzkrise. Ein Risiko gibt es aber trotzdem.
Unicredit-Tower in Mailand
Die zweitgrößte Bank Italiens hat in den vergangenen zeitweise mehr als neun Prozent an Wert verloren.
Bild: IMAGO/ZUMA Wire
Rom Die Nachrichten aus der Schweiz haben in dieser Woche auch für Unruhe an der italienischen Börse gesorgt: Am Mittwoch brach der Aktienindex FTSE MIB, vergleichbar mit dem deutschen Dax, um rund 4,6 Prozent ein. Der Rückgang war stärker als in Frankfurt, London oder Paris. Innerhalb von drei Tagen büßte der Index gar 15 Prozent ein. Das liegt daran, dass die Banken im italienischen Index, verglichen mit dem in anderen Ländern, überrepräsentiert sind.
Das größte Minus verzeichnete nach Bekanntwerden der Probleme bei der Credit Suisse die Unicredit, zweitgrößte Bank im Land und Mutter der deutschen Hypo-Vereinsbank (HVB). Der Aktienkurs verlor zeitweise mehr als neun Prozent. Bei allen anderen Banken bewegte sich das Minus zwischen fünf und sieben Prozent.
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