PremiumFür Visa und Mastercard sind Debitkarten die Chance, sich in Deutschland zu etablieren. Einige Banken ändern nun ihre Strategie und wenden sich der Girocard ab.
Girocard
Rund 100 Millionen Girocards („EC-Karten“) sind in Umlauf. Für Auslandszahlungen stehen in vielen Fällen Änderungen an, weil die Maestro-Funktion von Mastercard ausläuft.
Bild: dpa
Frankfurt In den Portemonnaies der meisten Deutschen steckt eine Girocard, mehr als 100 Millionen davon sind in Umlauf. Die meisten bargeldlosen Einkäufe werden mit der Girocard, besser bekannt unter ihrem alten Namen „EC-Karte“, bezahlt. 5,9 Milliarden Transaktionen waren es 2021, Tendenz steigend.
Doch trotz der großen Beliebtheit bei Verbraucherinnen und Verbrauchern wenden sich immer mehr Geldhäuser von der Girocard ab. Mehrere Privatkundenbanken, vor allem Töchter von Auslandsbanken, bieten bereits auch oder sogar hauptsächlich eine Debitkarte der US-Konzerne Visa oder Mastercard an. Neobanken wie N26 setzen ebenfalls auf diesen Kartentyp.
Einige Banken haben ihre Kartenstrategie erst vor Kurzem geändert und sich von der Girocard abgewandt, vor allem Visa profitiert zuletzt davon. In Branchenkreisen wird darüber spekuliert, dass weitere Geldhäuser folgen könnten.
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