Die Summe der im ersten Halbjahr abgeschlossenen Bausparverträge stieg um rund 36 Prozent. Für die zweite Jahreshälfte rechnet die LBS mit weiterem Zuwachs.
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LBS-Vorstandschef Stefan Siebert rechnet mit einem Brutto-Neugeschäft von etwa elf Milliarden Euro für das Gesamtjahr.
Bild: dpa
Stuttgart Die steigenden Zinsen bei der Immobilienfinanzierung haben das Neugeschäft beim Bausparen der LBS Südwest angekurbelt. Im ersten Halbjahr schlossen Kunden Bausparverträge mit einer Summe von 6,23 Milliarden Euro ab, wie die Landesbausparkasse am Mittwoch mitteilte. Das ist ein Anstieg um rund 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge stieg um 0,3 Prozent auf knapp 68 000. Der Zuwachs setzt sich dem Unternehmen zufolge im Juli noch deutlicher fort. Für das Gesamtjahr rechnet Vorstandschef Stefan Siebert mit einem Brutto-Neugeschäft von elf Milliarden Euro oder etwas darüber, wie er der Deutschen Presse-Agentur sagte.
Wer den Kauf einer Immobilie plane, sichere sich noch günstige Konditionen. Mit Blick auf steigende Preise und Zinsen sagte der Vorstandschef, es werde insgesamt schwieriger, sich seinen Wohntraum zu erfüllen. Es sei aber nicht unmöglich. „Vielleicht wird das neue Zuhause kleiner, ist etwas älter oder liegt weiter außerhalb der Stadt in einer günstigeren Region.“
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