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18.06.2021

07:39

Bilanzskandal

Ein Jahr nach dem Untergang: So sieht der Scherbenhaufen von Wirecard aus

Von: René Bender, Frank Matthias Drost, Bert Fröndhoff, Felix Holtermann, Lars-Marten Nagel, Leonie Tabea Natzel, Michael Verfürden, Volker Votsmeier

PremiumHeute vor einem Jahr flog der Milliardenbetrug bei Wirecard auf. Was wurde aus den Mitarbeitern, wie steht es um die geprellten Gläubiger, und welche Köpfe rollten bei Prüfern und Aufsehern? Eine Bestandsaufnahme.

Inzwischen ist das alte Logo am Gebäude Geschichte.

Wirecard-Zentrale in Aschheim bei München

Inzwischen ist das alte Logo am Gebäude Geschichte.

Frankfurt, Düsseldorf Den großen Wirecard-Schriftzug auf der Firmenzentrale in Aschheim hat Insolvenzverwalter Michael Jaffé abmontieren lassen. Das Logo, das zum Symbol des Milliardenskandals wurde, ist inzwischen eingelagert. Das Haus der Bayerischen Geschichte hat offenbar schon großes Interesse angemeldet, wie auch an weiterem symbolträchtigen Wirecard-Inventar. Zumindest in dieser Hinsicht ist der Zahlungsabwickler, mit dem einer der größten Betrugsskandale der deutschen Wirtschaftsgeschichte verbunden ist, bereits ein Fall für die Geschichtsbücher.

Um exakt 10:43 Uhr gab Wirecard am 18. Juni 2020 per Ad-hoc-Mitteilung bekannt, dass es Zweifel an der Existenz von 1,9 Milliarden Euro gebe, einem Viertel der Bilanzsumme. Es lägen Hinweise auf „unrichtige Saldenbestätigungen zu Täuschungszwecken“ vor. Der Abschlussprüfer EY habe Wirecard darüber informiert. Damit war klar: Wirecard erhält kein Testat.

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