PremiumDas britische Finanz-Start-up Revolut erhält in seiner dritten Finanzierungsrunde 250 Millionen Dollar – und will kräftig expandieren.
Nikolay Storonsky
Der Mitgründer von Revolut steckt sich hohe Ziele.
Bild: Revolut
Frankfurt Das britische Finanz-Start-up Revolut hat in seiner dritten Finanzierungsrunde 250 Millionen Dollar eingesammelt. Dies bestätigte das Unternehmen dem Handelsblatt. Insgesamt hat es nun 340 Millionen Dollar erhalten und wird nach eigenen Angaben jetzt mit 1,7 Milliarden Dollar bewertet.
Damit ist es in die Riege der sogenannten Einhörner aufgestiegen – jener Privatunternehmen, die mehr als eine Milliarde Dollar wert sind. Revolut wurde 2015 in London gegründet und ist seit 2017 in Deutschland aktiv. Mit seiner Smartphone-App zielte es zunächst nur auf Kunden, die über Länder- und Währungsgrenzen hinweg Geld transferieren wollen.
Mithilfe von Kooperationspartnern wurden die Leistungen inzwischen erweitert. Noch verfügt Revolut nur über eine Lizenz als E-Geld-Institut, doch die Bewerbung um eine europäische Banklizenz läuft.
Mit Rekordfinanzierungen schrecken Smartphone-Banken wie N26 die traditionellen Geldhäuser auf. Die Angreifer aus Berlin haben gar einen Börsengang vor Augen.
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