PremiumDie neue Deutschlandchefin der Bank verrät ihre Strategie: Vor allem das Geschäft mit Unternehmenskunden soll wachsen. Ein anderes Feld will sie dagegen lieber meiden.
Ingrid Hengster beim Bankengipfel 2021
„Im Investmentbanking ist es mein Ziel, unseren Marktanteil in den nächsten fünf Jahren über alle Produkte hinweg auf fünf bis sechs Prozent zu verdoppeln.“
Bild: Marc-Steffen Unger für Handelsblatt
Frankfurt Bislang dominierten die Erträge aus dem Kreditkartengeschäft die Deutschlandgeschäfte der britischen Großbank Barclays. Unter der Führung von Ingrid Hengster, die im Januar von der staatlichen Förderbank KfW zu Barclays Deutschland gewechselt war, soll sich das ändern.
Die 61-jährige Österreicherin will insbesondere im Investmentbanking wachsen und in diesem Feld den Marktanteil des Instituts verdoppeln, wie sie dem Handelsblatt in ihrem ersten Interview in der neuen Position sagt.
Neben den großen Industrieunternehmen und Vermögensverwaltern interessiert sich Barclays vor allem für die deutsche Start-up- und Wagniskapitalszene. Nach den vorangegangenen Boomjahren rechnet Hengster nun mit einem Ausleseprozess in der Szene, bleibt für den Start-up- und Venture-Capital-Standort Deutschland langfristig aber „extrem positiv“ gestimmt.
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