PremiumIm ersten Quartal wurden kaum Unternehmen verkauft – allerdings werden viele Transaktionen erst vorbereitet. Erste Analysten sagen bereits eine Trendwende voraus.
Zentrale von Qualtrics
Einer der drei großen Deals mit deutscher Beteiligung in diesem Jahr: Die amerikanische SAP-Tochter Qualtrics ging an die Private Equity Firma Silver Lake.
Bild: Bloomberg
Frankfurt Das Jahr 2023 droht für das Investmentbanking ein verlorenes Jahr zu werden. Das Volumen der Fusionen und Übernahmen (M&A) in Deutschland ist auf den niedrigsten Stand seit 2016 eingebrochen, wie aus den jüngsten Daten des Informationsdienstleisters Refinitiv hervorgeht.
„Zu Beginn des Jahres verzeichnen wir einen sehr verhaltenen Start der M&A-Aktivitäten. Insbesondere sehen wir enorme Rückgänge bei inländischen M&A und Inbound-Deals. Die weltweite wirtschaftliche Unsicherheit und das gesunkene Anlegervertrauen sind wesentliche Faktoren für diesen Einbruch“, sagt Christian Kammler, Geschäftsführer Refinitiv Germany. Bei den so genannten Inbound-Deals erwerben ausländische Käufer deutsche Firmen.
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