PremiumDer CEO des Wall-Street-Hauses zeigt sich besorgt über die Herausforderung durch Tech-Konzerne – und zielt auf das Kerngeschäft von Deutscher Bank und Commerzbank.
Jamie Dimon
Der 65-jährige Chef der US-Großbank J.P. Morgan will das Geschäft in Deutschland ausbauen, plant aber keine Übernahmen in Europa.
Bild: Tobias Everke für Handelsblatt
New York, Frankfurt Amerikas größte Bank, JP Morgan Chase, greift die Deutsche Bank und die Commerzbank in ihrem Kerngeschäft an. So baut die Bank ihre Angebote für deutsche Mittelständler aus, die in den USA bereits Kunden von JP Morgan sind. Die beiden deutschen Großbanken „machen das sehr gut, aber das heißt nicht, dass wir das nicht auch können“, sagte CEO Jamie Dimon im Handelsblatt-Interview.
Dimon ist der am längsten amtierende Chef einer Wall-Street-Bank und ist derzeit zu Gesprächen mit Mitarbeitern und Regulierern in Deutschland.
Im Zuge des Brexits hat JP Morgan das Europageschäft neu strukturiert und Assets in die neue Europazentrale nach Frankfurt verlagert. Damit wird das Institut ab dem kommenden Jahr zu einer der fünf größten Banken in Deutschland nach Vermögenswerten.
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