Nutzen Kunden die Konten weiter, wird das als Zustimmung zu den AGB gewertet. Bei Ablehnung droht ihnen die Kündigung. Verbraucherschützer akzeptieren das Vorgehen.
Sparda-Bank Baden-Württemberg
Die genossenschaftliche Bank hat Girokonten gekündigt, wenn Kunden Preisen und Konditionen nicht zugestimmt hatten.
Bild: Sparda-Bank Baden-Württemberg
Frankfurt Wie die Postbank kündigen weitere Geldhäuser Kundinnen und Kunden, die den aktuellen Konditionen und Preisen nicht zustimmen. So hat die Sparda-Bank Baden-Württemberg Konten schon per Ende Januar gekündigt.
„Leider haben wir von Ihnen bis heute trotz unserer Erinnerungsschreiben keine Rückäußerung auf die von uns unterbreiteten Angebote erhalten.“ Aus diesem Grund kündigte die Bank die Girokonten mit Wirkung zum 31. Januar 2022. So warnt die Bank ihre betroffenen Kunden in einem Schreiben von Ende vergangenen Jahres, das dem Handelsblatt vorliegt.
Die Sparda-Bank Baden-Württemberg erklärte dazu: „Es trifft zu, dass wir bei einem sehr geringen Prozentsatz unserer Girokunden eine Kündigung ausgesprochen haben verbunden mit dem Angebot, der anschließenden Weiterführung des Girokontos durch dessen fortgesetzte Nutzung zuzustimmen.“ Das Geldhaus gehört zu den größten Genossenschaftsbanken in Deutschland.
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