PremiumEine wachsende Zahl deutscher Unternehmen koppelt ihre Finanzierung an das Versprechen, klimafreundlicher zu werden. Firmen wie Babor, Knorr-Bremse oder Hapag-Lloyd winken günstigere Konditionen.
Barbor-Produktion
Bis 2025 sollen 80 Prozent der Verpackungen des Kosmetikunternehmens wiederverwertbar sein.
Bild: Babor
Frankfurt, Düsseldorf Es ist ein symbolträchtiger Standort, an dem die neueste Fabrik des Kosmetikunternehmens Dr. Babor entsteht: In Sichtweite zum Braunkohlekraftwerk Weisweiler zieht Babor einen Produktions- und Logistikstandort hoch, der „mittelfristig weitgehend energieautark“ arbeiten soll. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach soll in Verbindung mit Wärmepumpen und Wärmerückgewinnung dafür sorgen, dass das Werk praktisch ohne fossile Brennstoffe auskommt.
Das Kosmetikunternehmen bemüht sich seit Langem um mehr Nachhaltigkeit. Bis 2025 sollen 80 Prozent der Verpackungen wiederverwertbar sein, neue Rezepturen sind frei von Mikroplastik und der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2) soll sich halbieren. Das ist nicht nur gut für das Image, damit lässt sich sogar Geld sparen.
Denn für ein Viertel seiner 60-Millionen-Euro-Investition hat sich Babor einen Kredit gesichert, der die Klimaziele des Konzerns belohnt: Die Höhe der Zinsen sind an das CO2-Einsparziel gekoppelt.
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