PremiumIm Moment liegt der Markt für Spacs am Boden. Selbst erfahrene Sponsoren ziehen sich zurück. Jetzt sind Reformen nötig, denn Experten sehen noch immer Chancen.
Händler auf dem Parkett der New Yorker Börse
Im Moment notieren fast alle Spacs im Minus, an neuen Vehikeln haben Investoren kaum mehr Interesse.
Bild: Reuters
Frankfurt Das Start-up Tado hat eine App entwickelt, mit der sich Heizung und Klimaanlage intelligent steuern lassen. Im Januar kündigte die Münchener Firma an, durch die Fusion mit einer leeren Firmenhülle, einem sogenannten Spac, an die Börse gehen zu wollen. Doch an diesem Freitag wurde der Deal abgesagt.
Das zeigt: Spac-Deals sind aktuell kaum noch möglich. Es wäre die erste Fusion einer Firma mit einem bereits börsennotierten Spac in Deutschland seit November 2021. Der Markt sendet auch sonst kaum noch Lebenszeichen.
Ganz anders die Situation im Frühjahr 2021. Da herrschte Euphorie rund um das Thema Spacs. Das Kürzel steht für Special Purpose Acquisition Company, eine Zweckgesellschaft, die es Firmen erlaubt, ohne den umständlichen Prozess eines Börsengangs quasi durch die Hintertür an die Börse zu gehen. Dabei wird zunächst der Spac – eine leere Firmenhülle zumeist von prominenten Investoren oder Ex-Bankern aufgesetzt – an der Börse gelistet.
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