PremiumViele Investments in Start-ups aus der Boomzeit müssen jetzt wertberichtigt werden. Experten halten Abschläge von bis zu 50 Prozent für möglich – vor allem für eine kritische Größe.
Start-up-Szene Berlin
Die deutsche Hauptstadt war auch im Jahr 2022 der mit Abstand bedeutendste deutsche Gründer-Standort.
Bild: Stone/Getty Images
Frankfurt Lange Jahre waren Fonds für Venture Capital (VC) vom Erfolg verwöhnt. Doch jetzt droht den Investoren, die ihr Geld mit Beteiligungen an jungen Technologiefirmen verdienen, eine schmerzhafte Zäsur. Nachdem die Bewertungen der Neugründungen jahrelang gestiegen waren, dürfte die aktuelle Krise an den Märkten deutliche Wertberichtigungen erzwingen.
Vor allem Risikokapitalfonds, die in den Boomjahren zu Beginn des Jahrzehnts viel Kapital in technologielastige Start-ups gesteckt haben, stehen vor Korrekturen. Die Stimmung in der Branche ist schlecht, und dazu trägt auch die neuerliche Bankenkrise in den USA bei, vor allem der Kollaps der auf Tech-Finanzierungen spezialisierten Silicon Valley Bank (SVB).
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