PremiumMittelabflüsse und steigende Finanzierungskosten sorgen für Unsicherheit bei Analysten. Ein Top-Manager der Bank steht dabei besonders im Fokus.
Zürich Der Negativtrend bei der Credit Suisse scheint nicht zu stoppen. Die Aktie der Schweizer Großbank hat am Mittwoch den dritten Handelstag in Folge ein neues Rekordtief markiert, während Investoren ihre Wetten gegen die Bank ausbauen. Parallel dazu steigen die Prämien für Versicherungen gegen Kreditausfälle immer weiter an.
Mit sogenannte Credit Default Swaps (CDS) können sich Investoren gegen einen Ausfall von Anleihen der Credit Suisse absichern. Dem Finanzdienst Bloomberg zufolge lag die Risikoprämie für diese Produkte am Mittwoch bei 4,26 Prozentpunkten.
Sprich: Investoren, die sich für fünf Jahre gegen Kreditausfälle bei der Credit Suisse absichern wollen, zahlen dafür inzwischen 4,26 Prozent der zu versichernden Summe als Prämie.
Damit liegt der Risikoaufschlag deutlich höher als bei den wichtigsten italienischen Großbanken. Einzig CDS der Krisenbank Monte dei Paschi sind noch teurer.
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