PremiumStefan Wintels warnt vor kräftigen Kursschwankungen. Zudem spricht er über die Herausforderungen für Deutschland, mögliche Grenzen für die KfW und den Vorwurf, auch Zombiefirmen zu fördern.
Stefan Wintels
Der KfW-Chef mahnt: „Es besteht aber das Risiko, dass Teile der Wertschöpfungskette an Standorte mit grünen und sehr günstigen Energien abwandern könnten.“
Bild: KfW
Frankfurt Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist die KfW mehr denn je als Krisenhelfer gefragt. In seinem ersten Interview als Chef der staatlichen Förderbank räumt der langjährige Investmentbanker Stefan Wintels ein, dass die Notmaßnahmen zur Krisenbekämpfung „kurzfristig zulasten unserer klimapolitischen Ziele gehen“. Deshalb mahnt er „höhere Anstrengungen“ beim Umbau zu einer nachhaltigen Wirtschaft an.
An den Finanzmärkten sieht Wintels eine „ernste Lage“ und warnt vor weiteren heftigen Kursschwankungen. Angesichts dieser Situation müsse die Gefahr vermieden werden, eine Finanzkrise herbeizureden.
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