PremiumZahlungsdienstleister, Neobroker und Neobanken haben zuletzt alle Bewertungsmaßstäbe gesprengt. Vielen Profiteuren des Booms stehen nun aber schwierige Monate bevor.
Frankfurt Die Neobank Penta braucht wieder Geld. 40 Millionen Euro will die Berliner Firma einsammeln. Doch sie könnte als eines der ersten Finanztechnologie-Start-ups zu spüren bekommen, dass das Geld bei Investoren nicht mehr so lockersitzt. Aus dem Umfeld möglicher Interessenten ist zu hören, die Preisvorstellungen seien sehr ambitioniert.
Wie viele andere Start-ups auch will Penta Firmenanteile an Wagniskapitalgeber verkaufen. Dabei hoffen die Beteiligten nach Handelsblatt-Informationen auf eine Bewertung von 350 bis 500 Millionen Euro. Für die junge Geschäftskunden-Bank wäre das im besten Fall eine Verfünffachung der jüngsten Bewertung aus dem August.
Doch die Zeit für solche Sprünge scheint für viele Firmen vorbei. Die Investoren sind vorsichtiger geworden, was maßgeblich am Ukraine-Krieg und an den unsicheren Konjunkturaussichten liegt. Aber nicht nur.
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