Der Partner von Union Square Ventures hält nichts vom „grünen“ Image der Banken und Fondshäuser. Er glaubt an Krypto und erwartet eine Pleitewelle bei Fintechs.
Albert Wenger
Der grüne Bluff.
Bild: Getty Images; Per-Anders Pettersson
New York Nachhaltigkeit ist einer der Megatrends – und obendrein lukrativ. Das haben Banken und Fondshäuser längst erkannt. Sie alle streben ein „grünes“ Image an. Laut dem deutschen Fondsverband BVI haben im ersten Quartal dieses Jahres 40 Prozent aller investierten Gelder in Publikumsfonds „Nachhaltigkeitsmerkmale“ aufgewiesen.
Albert Wenger hat zu dem Thema eine klare Meinung: „ESG ist Bullshit“, sagt der Risikokapitalgeber im Gespräch mit dem Handelsblatt. ESG („Environment, Social, Governance“) bildet die Themen Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung ab. Viele Banken und Unternehmen würden den Menschen nur etwas vormachen, um sich mit einem grünen Image zu schmücken, sagt er. Als Beispiel nennt er Unternehmen im S&P-500-ESG-Nachhaltigkeitsindex. Ende Mai flog etwa der US-Elektroautohersteller Tesla aus dem Index, während der größte US-Ölkonzern Exxon Mobil weiterhin drin ist.
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