Es geht auch um Bezüge zu Geschäften mit Wirecard. Auslöser war eine Strafanzeige der Bafin. Die Aufseher nahmen Cyan schon im Sommer 2021 ins Visier.
Kampf gegen Cyberkriminalität
Die Münchener IT-Sicherheitsfirma Cyan bietet Lösungen gegen Probleme wie Phishing oder Identitätsdiebstahl an.
Bild: dpa
Düsseldorf Das auf Cybersicherheit spezialisierte Münchener Unternehmen Cyan ist ins Visier der Strafverfolgungsbehörden geraten. Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt laut einer gemeinsamen Recherche des österreichischen Magazins „Zack Zack“ und des Handelsblatts wegen möglicher Marktmanipulation.
Die Behörde bestätigte dies auf Nachfrage: Man ermittele im Zusammenhang mit der Cyan AG gegen drei Beschuldigte, so eine Sprecherin. Es gehe dabei um zwei Fälle, einer davon habe „einen untergeordneten Bezug zu rechtsgeschäftlichen Beziehungen zwischen der Cyan AG und dem Wirecard-Konzern“.
„Das Ermittlungsverfahren wurde auf eine Anzeige der Bafin hin eingeleitet“, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Die Bafin hatte im vergangenen Sommer Untersuchungen im Zusammenhang mit Finanzinstrumenten der Cyan AG angestoßen, „Zack Zack“ berichtete im August 2021.
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