PremiumViele Immobilienkäufer versuchen, sich noch günstige Zinskonditionen zu sichern. Die Zahl der Kreditverlängerungen sowie der sogenannten Forward-Darlehen geht in die Höhe.
Ein neu gebautes Einfamilienhaus
Die guten Finanzierungsbedingungen der vergangenen Jahre haben den Boom am Immobilienmarkt befördert – aber nun drohen die Bauzinsen zu steigern.
Bild: dpa
Frankfurt Es waren Traumkonditionen – doch ihre Zeit läuft ab. Noch Anfang 2020 konnten sich Immobilienkäufer Hypothekenzinsen von deutlich unter einem Prozent bei zehnjähriger Zinsbindung sichern. Danach können Verbraucher sich derzeit nur sehnen. Die Zinsen für Immobilienkredite sind angesichts der sich anbahnenden Zinswende in kurzer Zeit so stark gestiegen wie seit vielen Jahren nicht – was nun die Kreditnehmer zum Handeln zwingt.
Nach aktuellen Daten des größten deutschen Immobilienfinanzvermittlers Interhyp hat sich die Nachfrage nach Anschlussfinanzierungen und sogenannten Forward-Darlehen, die Zinskonditionen vorab festschreiben, in den ersten Wochen des Jahres signifikant erhöht.
„Der Anteil der Anschlussfinanzierungen über alle Finanzierungen hinweg ist seit Jahresbeginn um sechs Prozentpunkte auf 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahresdurchschnitt gestiegen“, berichtet Mirjam Mohr, Vorständin für das Privatkundengeschäft bei Interhyp, am Dienstag.
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