PremiumNach dem Kurssturz um 40 Prozent fühlen sich viele Investoren betrogen. Hat Investor Ryan Cohen den Markt manipuliert und die Privatanleger abgezockt?
Bed Bath & Beyond
Das Papier des US-Unternehmens, das Küchen-, Haushaltsartikel und Ausstattung für Bäder verkauft, brach am Freitag um 40 Prozent ein.
Bild: Universal Images Group/Getty Images
Denver, Düsseldorf Es sollte das große Comeback der Meme-Stocks werden. Der Aktienkurs des US-Einzelhändlers Bed Bath & Beyond hatte sich im August vervierfacht und damit viele Kleinanleger zurück in riskante Wetten getrieben. Das Geschehen erinnerte an wilde Spekulationszeiten des vergangenen Jahres. Damals hatten sich junge Trader auf sozialen Medien wie Reddit abgestimmt und die Kurse von Aktien wie Gamestop, AMC und anderer eigentlich erfolgloser Firmen auf ungeahnte Höhen katapultiert.
Dieses Mal war die Renaissance der Meme-Aktien von äußerst kurzer Dauer und endete mit einem bitteren Beigeschmack: Das Papier von Bed Bath & Beyond brach am Freitag um 40 Prozent ein, nachdem es bereits am Donnerstag knapp 20 Prozent verloren hatte – und Profiteur dieser Entwicklung ist ausgerechnet der aktivistische Investor Ryan Cohen, der in den Onlineforen bislang als Held gefeiert worden war.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×
Kommentare (1)