Die Abgabefrist für die Grundsteuererklärung endet am 31.1. Lesen Sie im Dossier alles Wissenswerte zur Reform und viele hilfreiche Tipps zum Ausfüllen der Steuererklärung.
Einfamilienhäuser
Immobilienbesitzer müssen bis Ende Oktober ihre Grundsteuererklärung abgeben.
Bild: Getty Images
Der Countdown läuft. Immer weniger Tage bleiben Immobilienbesitzern, um ihre Grundsteuererklärung bis zum 31. abzugeben. Vielen Steuerzahlern steht die Arbeit noch immer bevor: Zwei Tage vor Schluss betrug die Quote der eingegangenen Erklärungen bundesweit 68,86 Prozent, teilte das Bundesfinanzministerium mit.
Dass viele Steuerzahler ihre Grundsteuererklärung aufschieben, überrascht nicht. Die Grundsteuerreform von 2019, die die neuen Erklärungen jetzt notwendig macht, treibt viele Steuerzahler schier in den Wahnsinn. Immobilienbesitzer müssen sich wegen der mangelnden Digitalisierung der staatlichen Verwaltung bei verschiedenen Behörden selbst die erforderlichen Unterlagen zusammensuchen. Zugleich gelten je nach Bundesland unterschiedliche Steuermodelle.
Da den Überblick zu behalten ist kaum möglich. In einer Reihe von Artikeln haben wir für Sie zusammengestellt, worauf Sie beim Ausfüllen der Steuererklärung achten müssen und welche Informationen Sie brauchen. Und Sie erfahren, welche Belastungen auf Sie zukommen könnten.
INHALT:
Zehn Tipps, um den Überblick bei der Grundsteuererklärung zu bewahren
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Bodenrichtwert oder Nettokaltmiete zu hoch, falsche Angaben bemerkt – Gründe, die Bescheide vom Finanzamt zur Grundsteuer zu prüfen, gibt es viele. Für einen Einspruch müssen Sie schnell sein.
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Wie Sie die Abgabefrist noch kurzfristig verlängern können
Eine Fristverlängerung für die Abgabe der Grundsteuerklärung ist möglich, liegt aber im Ermessen des Finanzamts. Wie Sie den Antrag gut begründen und wie viel Extrazeit Sie bekommen.
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Welche Daten Sie für Ihre Grundsteuererklärung brauchen
Bis zum 31. Januar 2023 müssen alle Eigentümer in Deutschland Ihre Daten ans Finanzamt melden, denn die Grundsteuer wird neu berechnet. Welche Informationen Sie zum Ausfüllen Ihrer Grundsteuererklärung benötigen und wo Sie sie finden.
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Die Abgabe der Grundsteuererklärung über das offizielle Steuerportal Elster ist kompliziert. Im Netz gibt es Alternativen, teils mit Steuerberater. Was sie taugen und was sie kosten.
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Wald, Wiese, Schrebergarten – Das sollten Sie bei unbewohnten Grundstücken beachten
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Darauf sollten Sie als Eigentümergemeinschaft bei der neuen Erklärung zur Grundsteuer achten
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Zehn Fehler bei der Grundsteuererklärung, die Sie vermeiden sollten
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Wann Eigentümer mit einer hohen Grundsteuer rechnen müssen
Teile Ostdeutschlands müssen mit stärkeren Erhöhungen rechnen als Münchner Bestlagen. Was auf Eigentümer zukommt und warum sie sich früh gegen eine Erhöhung wehren müssen.
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