PremiumGeldregen für Aktionäre: Die Unternehmen weltweit haben im zweiten Quartal einen Rekordwert an Gewinnen ausgeschüttet. Jetzt rechnen Vermögensverwalter mit einer Veränderung.
Frankfurt, Düsseldorf Anleger können bislang zufrieden sein mit ihren Dividendenerträgen im laufenden Jahr: Im zweiten Quartal sorgten erneut Rekordausschüttungen vor allem von Firmen der Öl-, Finanz- und Autobranchen für eine Stabilisierung des von Kursverlusten gezeichneten Aktiendepots.
Einer Auswertung des britischen Fondsanbieters Janus Henderson Investors zufolge stiegen die weltweiten Dividenden im zweiten Quartal 2022 um 11,3 Prozent auf ein neues Quartalshoch von 544,8 Milliarden US-Dollar. Das um den starken US-Dollar und andere Sondereinflüsse bereinigte Wachstum betrug sogar gut 19 Prozent.
Vermögensverwalter rechnen aber damit, dass der Puffer nun geringer wird, wenn die Energiekrise, Inflation und die anziehenden Zinsen die Wirtschaft abbremsen. Allen voran bei konjunkturabhängigen Industriewerten drohen nun Kürzungen. Stattdessen könnte vor allem der IT-Sektor in den Fokus rücken.
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