PremiumFür Aktien von E-Auto-Herstellern hat sich die Stimmung in Rekordzeit gedreht. Lohnend sind nur noch Wetten auf fallende Kurse. Wie konnte es dazu kommen?
Pick-up von Rivian vor der Nasdaq
Der Autobauer wurde beim Börsengang gefeiert – und ist nur abgestüzt.
Bild: Reuters
New York, Düsseldorf An der Börse ist es gerade schwierig, Geld zu verdienen. Doch bei den Aktien von E-Auto-Bauern wie Tesla, Rivian und Lucid sind derzeit hohe Gewinne möglich. Allerdings anders, als sich das wohl Aktionäre und die E-Auto-Unternehmen erhofft haben.
Hedgefonds haben hier in diesem Jahr mit Wetten auf fallende Kurse bereits Milliarden verdient. Das zeigen Daten von S3 Partners, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegen. Das Analysehaus hat dafür echte Brokerdaten ausgewertet.
Demnach haben die auch Shortseller genannten Profianleger alleine beim Absturz der Tesla-Aktie in diesem Jahr zehn Milliarden Dollar verdient. Bei Rivian sind es 2,8 Milliarden Dollar und bei E-Autobauer Lucid 1,9 Milliarden Dollar.
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Kommentare (5)
Account gelöscht!
26.05.2022, 18:31 Uhr
Totgesagte leben länger... Tesla gerade 13 % im Plus.
Gerade bei Tesla bin ich der Meinung, dass die über die Zeit sich immer noch lohnen. Tesla wird ein Massen-Auto-Produzent. Die anderen nur-E-Auto-Produzenten sind Nischenplayer und die Aktien m.E. heiße Luft.
Und, je mehr Shortseller ab einer bestimmten Quote, desto höher steigt der Kurs der Aktie, mindestens blasenartig kurzzeitig. Also geht gerne alle Tesla short :)