PremiumInvestments in Immobilien gelten als Schutz gegen die Geldentwertung. Ein Automatismus ist dies allerdings nicht, denn es gibt berechtige Zweifel an der Wirkung.
Wohnhaus
Neubauten oder komplett sanierte Objekte bieten besseren Inflationsschutz als Altbauten.
Bild: imago images/blickwinkel
Düsseldorf Jetzt auch noch die Inflation: Seitdem die Verbraucherpreise so stark steigen wie seit Jahrzehnten nicht mehr, spricht nicht mehr nur das niedrige Zinsniveau für den Hauskauf. Anders als das Sparbuch schützen Sachwerte wie ein eigenes Haus oder die eigene Wohnung vor den negativen Folgen der Inflation, sind viele überzeugt. Eine aktuelle repräsentative Umfrage des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) ergab: 36,5 Prozent der Bürgerinnen und Bürger halten Immobilien für ein richtiges Mittel, um sich gegen Geldentwertung abzusichern.
Auf den ersten Blick eine überzeugende Annahme: Schließlich übertraf der Anstieg der Wohnimmobilienpreise in den vergangenen Jahren die Teuerungsrate bei Weitem. Während sich Eigentumswohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser nach Angaben des Statistischen Bundesamts zwischen 2010 und 2020 um circa 65 Prozent verteuerten, stiegen die Verbraucherpreise im selben Zeitraum gerade einmal um etwa 13,5 Prozent.
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