Eine Rezession lässt sich kaum noch verhindern, urteilt der prominente Ökonom. El-Erian befürchtet einen Mangel an Liquidität – bei dem die Notenbanken nicht mehr helfen können.
Frankfurt, München Mohamed El-Erian hat recht behalten: Der prominente US-Ökonom warnt seit rund einem Jahr, dass die US-Notenbank (Fed) die hohe Inflation nicht entschlossen genug bekämpft und jetzt so hart eingreifen muss, dass sie eine Rezession riskiert. Genau dieses Szenario zeichnet sich im Moment ab.
Die Kapitalmärkte nehmen eine künftige wirtschaftliche Krise bereits voraus. Im vergangenen halben Jahr ist der Wall-Street-Leitindex S&P 500 um knapp 20 Prozent eingebrochen, für das europäische Pendant, den Euro-Stoxx-50 Index, ging es sogar um 22 Prozent abwärts.
Die vergangenen Tage waren sowohl in den USA als auch in Europa von extremen Kursschwankungen geprägt. „Die US-Märkte sind dabei, den wirtschaftlichen Abschwung einzupreisen und die Tatsache, dass die Fed die Zinsen in diesem Abschwung erhöht“, erläutert El-Erian.
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