PremiumDie Europäische Zentralbank skizziert die größten Verwundbarkeiten. Dazu zählen die Gefahr einer Rezession und eine mögliche Trendwende am Immobilienmarkt.
Bankenskyline Frankfurt
Stark gestiegene Zinsen in Kombination mit einer schwachen Konjunktur könnten zu höheren Kreditausfällen führen.
Bild: dpa
Frankfurt Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht angesichts steigender Energiepreise, der hohen Inflation und der schwachen Konjunktur gestiegene Risiken für die Finanzsysteme in der Euro-Zone. „Aus unserer Sicht haben die Risiken für die Finanzstabilität zugenommen, während eine technische Rezession im Euro-Raum wahrscheinlicher geworden ist“, sagte EZB-Vizepräsident Luis de Guindos bei der Vorstellung des halbjährlichen Finanzstabilitätsberichts der Notenbank am Mittwoch.
Die Menschen und Unternehmen würden die Auswirkungen der steigenden Inflation und der schwächeren Wirtschaft bereits spüren.
In ihrem Bericht hat die EZB die vier größten Risiken für das Finanzsystem identifiziert. Ein Überblick:
Die Inflationsrate im Euro-Raum ist im Oktober auf einen Rekordwert von 10,7 Prozent gestiegen. Laut EZB-Vizechef de Guindos ist die hohe Inflation „das größte Risiko für die Finanzstabilität“.
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