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21.09.2022

20:01

Geldpolitik

Fed erhöht Leitzins um 0,75 Prozentpunkte – „Arbeitsmarkt aus dem Gleichgewicht“

Von: Frank Wiebe

PremiumDie US-Notenbank kämpft mit dem Jumbo-Zinsschritt weiter gegen die ungebrochen hohe Inflation in den USA. Ihre Geldpolitik galt lange Zeit als zu zögerlich.

Das Verwaltungsgebäude der Fed in Washington Reuters

Federal Reserve in Washington, DC

Die US-Notenbank sagt der Inflation mit einer weiteren Zinserhöhung den Kampf an.

Frankfurt Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat erneut ihre Entschlossenheit im Kampf gegen die Inflation von zuletzt 8,3 Prozent deutlich gemacht. Sie erhöhte den Leitzins am Mittwoch um 0,75 Prozentpunkte (75 Basispunkte) auf eine Spanne von 3,0 bis 3,25 Prozent. Die Märkte hatten mit diesem Schritt gerechnet, aber auch eine Anhebung um einen vollen Prozentpunkt nicht ausgeschlossen.

Michael Heise, Chefökonom von HQ Trust, kommentiert: „Die Fed hat in dem schnellsten Zinserhöhungszyklus seit Ende der 80er-Jahre zum dritten Mal in Folge ihre Leitzinsen um 0,75 Prozentpunkte erhöht. Ihre Politik ist damit nicht länger als neutral, sondern als konjunkturdämpfend anzusehen.“ Die Frage, ab wann genau die Zinsen dämpfend wirken, ist unter Experten allerdings durchaus umstritten.

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