Die US-Notenbank beschleunigt ihren Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik. Die Börsen feiern den neuen Kurs der Fed.
Federal Reserve in Washington
Beim bislang geplanten Tempo der Anleihekäufe wäre das Ankaufvolumen von ursprünglich 120 Milliarden Dollar monatlich erst im Juni 2022 bei null angelangt.
Bild: dpa
Düsseldorf Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) steigt schneller aus der lockeren Geldpolitik aus: Sie drosselt ihre Anleihekäufe noch stärker als zuletzt und ebnet damit den Weg für mehrere Zinserhöhungen im Frühling oder sogar schon im letzten Wintermonat März. Die US-Anleger an der Wall Street feierten den neuen Kurs der Fed. Der Dow Jones schloss gut ein Prozent fester, der marktbreite S&P 500 1,63 Prozent und der technologielastige Nasdaq 2,35 Prozent im Plus.
Die Fed gab am Mittwochabend bekannt, dass sie ihre Käufe von Staatsanleihen und hypothekenbesicherten Wertpapieren netto um monatlich 30 Milliarden Dollar senken wird. Zuletzt hatte dieser Wert bei 15 Milliarden Dollar gelegen. Im kommenden Jahr könnte das Tempo der Drosselung noch weiter anziehen.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×