PremiumDer Preisdruck in den USA schwächt sich weiter ab. Die Notenbank Federal Reserve steht dennoch unter Druck – von mehreren Seiten.
US-Notenbank Fed in Washington
Die Notenbank hat die Zinsen in den vergangenen Monaten deutlich angehoben.
Bild: dpa
Düsseldorf, Frankfurt Die Inflation in den Vereinigten Staaten ist deutlich zurückgegangen. Im Februar stiegen die Verbraucherpreise (CPI) in der weltgrößten Volkswirtschaft um 6,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das gab das Arbeitsministerium am Dienstag bekannt.
Dieses Niveau war im Vorfeld erwartet worden. Es ist die geringste Rate seit Januar 2021 und der achte Rückgang in Folge. Erneut waren die höheren Kosten für Wohnraum stärkster Inflationstreiber. Im Januar hatte die Inflationsrate noch 6,4 Prozent betragen.
Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Konsumentenpreise um 0,4 Prozent, nach 0,5 Prozent im Januar. Das heißt: Der gleiche Warenkorb war im Februar 2023 0,4 Prozent teurer als im Januar 2023.
Der sinkende Trend ist zunächst eine gute Nachricht für Jerome Powell, den Chef der US-Notenbank Federal Reserve (Fed). Er gibt ihm für die kommende Sitzung am 21. und 22. März etwas Spielraum, den weiteren geldpolitischen Kurs anzupassen.
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