Zu geringe Zinserhöhungen könnten dazu führen, dass dann schließlich ungeplant hohe Zinserhöhungen notwendig würden. Davon ist Joachim Nagel überzeugt.
Den sechsten Monat in Folge hält die Notenbank den Leitzins stabil – bis zum Jahresende wird mit keiner Änderung gerechnet. Der Kursverfall der Lira setzt sich fort.
Der Leitzins liegt jetzt bei 1,25 Prozent – und er könnte weiter steigen. Es ist die vierte Zinserhöhung seit Beginn der Pandemie.
Der Chef der US-Notenbank erklärt es zum Ziel, die Inflation auf zwei Prozent zu drücken. Beim Umfang möglicher Zinserhöhungen will er sich nicht einschränken lassen.
Die tschechische Nationalbank hebt den Leitzins von 1,25 Prozentpunkte auf sieben Prozent an. Das ist der höchste Wert seit dem Jahr 1999.
Viele Banken würden ihr Management mit Klimarisiken immer besser ausbauen. Auf breiter Front seien diese Fortschritte aber noch nicht zu sehen.
Eine der größten Sorgen der Europäischen Zentralbank ist die Ausweitung des Renditeabstands zwischen den Euro-Ländern. Ein neues Werkzeug soll Abhilfe schaffen.
Waren und Dienstleistungen kosteten in Großbritannien durchschnittlich 9,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Besonders die Preise für Lebensmittel sind gestiegen.
Die Ökonomen der US-Investmentbank warnen vor einem steigenden Rezessionsrisiko. Hinzu kommen zusätzliche Sorgen.
Die US-Notenbank müsse die zuvor gegebenen Prognosen noch umsetzen, aber die Auswirkungen auf die Inflation seien bereits spürbar. Die Risiken bleiben dennoch.
Die neuen Instrumente der EZB sollten aus Sicht von Frankreichs Notenbankchef die Entschlossenheit der Währungshüter widerspiegeln. Im Zentrum steht die Verteidigung des Euro.
Die EZB will dem Weg der US-Notenbank offenbar nicht gehen. Die Fed hatte den US-Leitzins vor kurzem stärker als erwartet angehoben.
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