PremiumViele Eigentümer wollen ihr Haus klimafreundlich umbauen. Eine Möglichkeit ist eine Brennstoffzellenheizung. Das sind die Vorteile und Schwächen der Technologie.
Neubau eines Einfamilienhauses
Bei Brennstoffzellenheizungen muss an kälteren Tagen meist zusätzlich eine normale Gasheizung einspringen und das Haus heizen.
Bild: Westend61/Getty Images
Düsseldorf Die hohen Preise für Öl und Gas machen Hausbesitzern zu schaffen. Viele denken über den Einbau neuer Heizungen nach. Wer aktuell seine Anlage modernisieren oder seine Energiekosten senken will, stößt bei der ersten Suche häufig auch auf die sogenannte Brennstoffzellenheizung.
Im Gegensatz zu klassischen Öl- oder Gasheizungen, die einfach einen fossilen Rohstoff verbrennen, ist die Brennstoffzellenheizung weniger bekannt und weniger intuitiv zu verstehen. Doch welches Potenzial hat das System?
„Die Brennstoffzelle ist effizient und flexibel“, sagt Jorgo Chatzimarkakis, Chef des Wasserstoffverbands Hydrogen Europe. „Wer jetzt schon für seine Kinder mitdenkt, baut eine Brennstoffzellenheizung ein.“
Seine Vision: In Zukunft könnten die Brennstoffzellenheizungen mit grünem Wasserstoff betrieben werden, der wiederum mit Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wurde. „Ohne Wasserstoff kriegen wir die Wärmewende nicht hin“, sagt Chatzimarkakis.
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