PremiumHohe Energiepreise und Angst vor Lieferstopps aus Russland lassen Holzheizungen attraktiv erscheinen. Wann die Systeme sinnvoll sind – und was eine Anlage kostet.
Sind Holzpellets eine Heiz-Alternative?
Holzpellets vor einem Ofen: Das Heizen mit Holz hat in Deutschland stark zugenommen.
Bild: Imago
Düsseldorf Vieles spricht derzeit dafür, alte Öl- oder Gasheizungen zu ersetzen: Allein die hohen Energiekosten durch den Konflikt mit Russland und den Versuch Deutschlands, sich schnellstmöglich unabhängig von russischen Öl- und Gaslieferungen zu machen. Auch kann nicht ausgeschlossen werden, dass Russland diesem Versuch zuvorkommt und den Hahn zu seinen Rohstoffen zudreht. Und schließlich: Deutschland muss laut Bundes-Klimaschutzgesetz bis 2045 Klimaneutralität erreichen. Mit Privathaushalten, die zum Heizen Öl oder Gas verbrennen, ist das schwer vorstellbar – politischer Druck ist deshalb nicht unwahrscheinlich.
Neben Wärmepumpen oder Solarthermie heißt die jüngste Entdeckung der veränderungswilligen Hausbesitzer deshalb Holzheizung. Die Überlegung: Holz gibt es auch in Deutschland, und es ist ein nachwachsender Rohstoff. Doch taugt die Holzheizung wirklich zur Alternative? Wir beantworten, wie klimafreundlich das Heizen mit Holz ist und ob sich damit Geld sparen lässt.
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