PremiumDer Umbruch am Immobilienmarkt kann für Käufer von Vorteil sein, sagt der Münchener Baufinanzierungsvermittler Interhyp – vor allem in einigen Metropolen.
Ein neugebautes Einfamilienhaus:
Hohe Immobilienpreise drohen vielen den Traum vom Eigenheim zunichte zu machen. Doch bei Verkäufern steigt die Verhandlungsbereitschaft, hat man bei dem Baufinanzierer Interhyp beobachtet.
Bild: dpa
Frankfurt Der jahrelange Boom am Immobilienmarkt scheint zu enden, allerdings nicht überall zugleich. So sind die Preise für Wohnungen und Häuser im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr bundesweit zwar noch gestiegen, aber auf den zweiten Blick sieht man deutliche Unterschiede auf Quartalsebene und auch in einzelnen Städten, wie Interhyp in einer Studie aufzeigt, die dem Handelsblatt vorab vorliegt.
„Man kann schlecht von dem Immobilienmarkt in Deutschland sprechen, es gibt und gab immer schon starke Unterschiede“, sagt Interhyp-Chef Jörg Utecht dazu im Gespräch mit dem Handelsblatt. „Und jetzt, da der Markt zu einer neuen Balance findet, sehen wir eben auch in den einzelnen Städten und Regionen unterschiedlich starke Anpassungen.“
Dass am Immobilienmarkt gerade ein Umbruch stattfindet, liegt vor allem an den Bauzinsen, die seit Jahresbeginn unerwartet stark und rasch gestiegen sind. Momentan ist deren Anstieg aber gestoppt. Das „birgt Chancen für Immobilienkäufer“, sagt Utecht.
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