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28.11.2022

12:06

Befreiungsschlag für Adler Group

Gläubiger stützen Immobilienkonzern mit 940 Millionen Euro Kapital

Von: René Bender, Lars-Marten Nagel

Der Konzern hat bereits eine Insolvenz geprüft. Nun vermeldet Adler: Die Bedrohung der Existenz sei abgewendet. Die Zahlungsfristen der Anleihen werden verlängert. Doch der Deal ist teuer erkauft.

Verwaltungsratschef der Adler Group, Stefan Kirsten imago/Rainer Unkel

Stefan Kirsten, Verwaltungsratschef der Adler Group SA

Der Verwaltungsratschef des schwer angeschlagenen Immobilienkonzerns ist erst seit Februar 2022 im Amt und seither im Dauerkrisenmodus.

Düsseldorf, Berlin Als Verwaltungsratschef Stefan Kirsten die vorläufige Rettung des Immobilienkonzerns Adler Group verkündete, lag die Einigung mit den Gläubigern nicht einmal eine Stunde zurück. „Die Adler-Gruppe ist in einen perfekten Sturm geraten, aber wir haben es geschafft“, sagte Kirsten am Freitagabend kurz nach 20 Uhr in einer eilig anberaumten Telefonschalte.

Der Rettungsplan sieht demnach vor, dass Adlers Anleihegläubiger länger auf ihr Geld warten, dafür aber am Ende höhere Zinsen erhalten. Die Fristen zur Rückzahlung der Bonds sollen freiwillig verlängert und die Vertragsbedingungen angepasst werden. Zudem haben einige Gläubiger zugestimmt, frisches Kapital von bis zu 938 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen.

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