PremiumDie Private-Equity-Gesellschaft will ihr Deutschland-Geschäft ausbauen. Der Fokus lag hierzulande bisher auf Immobilien. Dabei setzt der Investor auf einen speziellen Sektor.
Der Frankfurter Messeturm ist in Besitz von Blackstone
Blackstone ist in Deutschland vor allem in Immobilien investiert, will nun verstärkt Unternehmen kaufen. Finanzkreisen zufolge ist Blackstone auch an Lufthansa Technik interessiert
Bild: dpa
Frankfurt, Düsseldorf Der in Deutschland vor allem im Immobiliensektor aktive Finanzinvestor Blackstone will sein Engagement in Deutschland ausbauen. Dazu eröffnen die Amerikaner ein neues Büro mit einem 20-köpfigen Team in Frankfurt, wie Jon Gray, Chief Operating Officer (COO) bei Blackstone, im Gespräch mit dem Handelsblatt sagte.
Die Mitarbeiter im neuen Büro sollen sich auch um das klassische Private-Equity-Geschäft kümmern: also den Kauf von Unternehmen, um Kreditinvestments und die Kontaktpflege zu den eigenen Investoren, sprich Pensionskassen und Versicherungen sowie vermögenden Einzelpersonen. Derzeit hat Blackstone in Deutschland Eigenkapitalinvestments von etwa sieben Milliarden Euro, zuzüglich 5,6 Milliarden Euro in Finanzierungen.
Gleichzeitig sollen Immobilieninvestments weiter im Fokus stehen. Dabei hat Blackstone vor allem Logistikimmobilien im Blick. „Hier sind die Fundamentaldaten sehr gut, vor allem im Umkreis der großen Städte“, sagte Gray. Die Nachfrage wachse angesichts des Trends hin zum E-Commerce und des steigenden Bedarfs von Unternehmen an lokaler Lagerhaltung, ausgelöst durch Lieferkettenprobleme.
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