PremiumDer Serien-Hit „Emily in Paris“ wirkt auf reiche Amerikaner wie ein Magnet. Manche zahlen Millionen für Wohnungen nahe den Drehorten. Makler geben Einblicke in das verrückte Geschäft.
Lily Collins alias Emily Cooper
Viele Touristen aus den USA besuchen derzeit nur wegen der Serie die französische Hauptstadt.
Bild: imago images/ZUMA Press
Paris Die Heldin der Serie „Emily in Paris“, Mitarbeiterin einer Marketingfirma, stöckelt stilvoll in High Heels über das Kopfsteinpflaster, fotografiert Sehenswürdigkeiten, sitzt im Café oder Restaurant. Die Netflix-Serie zeichnet ein romantisches Bild von Paris, aber auch klischeehaft. Und doch hat dies direkte Auswirkungen auf den dortigen Immobilienmarkt: Die Nachfrage nach Luxuswohnungen in Paris zieht an.
Viele Touristen aus den USA besuchen derzeit die französische Hauptstadt, gleichzeitig lockt die Netflix-Serie viele Amerikaner auf den Pariser Immobilienmarkt. Lily Collins, die in der Serie die Amerikanerin Emily Cooper spielt, gilt daher mittlerweile geradezu als Botschafterin Frankreichs.
Die Drehorte der Serie und das Pariser Ambiente ziehen die Investoren in ihren Bann. Doch es gibt auch wirtschaftliche Faktoren, die den Trend verstärken. Denn die im Vergleich zu den USA günstigeren Zinsen in Europa und der starke Dollar-Kurs beflügeln das Immobiliengeschäft.
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