Plattformen für Crowdinvesting bieten Privatanlegern hochverzinste Immobilieninvestments – und locken mit neuen Produkten. Doch Anlageberater mahnen zur Vorsicht.
Baustelle in Berlin
Auch größere Immobilienprojekte können per Crowdinvesting finanziert werden.
Bild: dpa
Berlin, Erfurt Bei Schwarmfinanzierern stehen Immobilienprojekte derzeit hoch im Kurs. Nach Angaben des Bundesverbands Crowdfunding haben Schwarmanleger im abgelaufenen Jahr 218 Millionen Euro in Immobilien angelegt – nach 126 Millionen Euro im Vorjahr. Auch in diesem Jahr soll das Wachstum rasant weitergehen.
Die Crowdinvesting-Plattformen rechnen mit einer Verdoppelung des Volumens. Eindeutiger Platzhirsch ist die Hamburger Firma Exporo, die im vergangenen Jahr 150 Millionen Euro über ihre Plattform vermittelte, wie Vorstandschef Simon Brunke dem Handelsblatt sagte. Auch für seine Plattform erwartet er 2019 eine Verdoppelung des Volumens.
Abgesehen von klassischem Crowdinvesting setzen Plattformen wie Exporo, Zinsland, Zinsbaustein, Engel & Völkers Capital, Bergfürst oder ReaCapital auf höhere Projektvolumen und neue Produkte wie Anleihen. Sie versprechen mehr Sicherheit und wollen damit neue Zielgruppen wie vermögende Privatkunden und Family-Offices anziehen. Bei Verbraucherschützern bleiben jedoch Bedenken.
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